Der Wahlkampf beginnt – erstes Vernetzungstreffen Südost startete noch in den Sommerferien

Gruppenbild
(v.l.) Manuel Steidel, Norbert Knopf; Matthias Hertel, Astrid Hertel und Bernhard Drabant beim Wahlkampf planen.

Der Vorteil von Treffen in den Sommerferien ist, dass man sich im Freien treffen kann. Der Nachteil ist, dass jetzt viele in Urlaub sind. Daher war ich am 26.08.20 sehr zufrieden, dass alle vier OV´s St. Leon-Rot, Malsch, Mühlhausen und Rauenberg zum Vernetzungstreffen Südost in der Kraichgaustube in Mühlhausen erschienen sind.

Bei schönem Wetter haben wir im Außenbereich den bevorstehenden Wahlkampf und die Aktion Stadtradeln besprochen. Manuel vom OV Rauenberg hob gleich zu Beginn hervor: „Nur noch in den nächsten 5 Jahren haben wir die Möglichkeit den Klimawandel zu begrenzen. Das können nur wir Grüne und deshalb müssen wir die Wahl erfolgreich für uns entscheiden“. Ich als Landtagskandidat war froh um die viele Unterstützung, die mir in den 2 Stunden angeboten worden ist. Auch kann ich Manuels Aussage nur voll unterstützen.

Auch die Teilnahme bei der Aktion Stadtradeln hat mich sehr gefreut. Alle vier OV´s werden sich beim Stadtradeln aktiv mit einem Team beteiligen. Zwei Radtouren wolle wir OV´s gemeinsam machen und auch die Termine für die eigenen Touren haben wir abgestimmt.

Matthias und Astrid vom OV Malsch war auch daran gelegen, endlich wieder Bewegung in den Bau von Radwegeverbindungen zu bringen. Matthias sprach hier von einem Behördenirrlauf: „Ich habe bei verschiedenen Stellen nachgefragt, wer zuständig ist für den Bau eines Radweges. Ich bin von einer Stelle zur anderen geschickt worden, ohne Ergebnis“. Wir wollen das Stadtradeln daher nutzen sinnvolle Lückenschlüsse im Radwegenetz aufzuzeigen. Dann müssen wir noch den richtigen  Ansprechpartner herausfinden. Ich werde dieses Thema als Landtagskandidat natürlich vorantreiben, da auch ich einige Verbindungen im Netz neu gestalten möchte.

Über die Verkehrssituation im benachbarten Östringen hat uns dann noch Bernhard vom OV Mühlhausen informiert. Östringen plant eine Umgehungsstraße, die teilweise durch FFH-Wald verläuft. Weiterhin soll der Verkehr in Richtung Mühlhausen auf die B39 gelenkt werden und somit in unsere Region abfließen. Wir waren uns einig, dass wir keinen geschützten Wald für eine Straße opfern wollen, die zudem noch den Klimawandel anheizt und mehr Verkehr produziert. Hier kann ich nur darauf verweisen, dass wir eine Mobilitätswende benötigen und nicht die einseitige Bevorzugung des Autoverkehrs.

Mit weiteren Gesprächen über vielerlei Themen haben wir den kurzweiligen Abend ausklingen lassen.

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